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Frühlings gedichte ilkbahar siiri
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Weit zieht der Winter sich zurück,
es grünen Busch und Bäume.
Das Lied der Nachtigall heißt Glück
im Glanz der Frühlingsträume.
Natur uns schon erahnen lässt
was wir bald nicht mehr missen
und weisend auf das Osterfest
blüh´n leuchtendgelb Narzissen.
Unnennbare Tage
Hier lieg' ich auf dem Frühlingshügel,
die Wolke wird mein Flügel,
ein Vogel fliegt mir voraus.
Ach, sag' mir, alleinzige Liebe,
wo du bleibst, dass ich bei dir bliebe!
Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus.
Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss,
es dringt der Sonne goldner Kuss
mit tief bis ins Geblüt hinein;
die Augen, wunderbar berauschet,
tun, als schliefen sie ein,
nur noch das Ohr der Biene lauschet.
Ich denke dies und denke das,
ich sehne mich und weiß nicht recht, nach was.
Halb ist es Lust, halb ist es Klage;
mein Herz, o sage,
was webst du für Erinnerung
in golden grüner Zweige Dämmerung?
Alte, unnennbare Tage!
(Eduard Mörike)
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Februar, vereinzelt weiße Flecken
liegen einsam auf Weg und Land.
Der Schnee des Winters Weggenossen;
zögernd, verlässt er Feld und Land.
Dunkel, grau die weiten Straßen
nur so kurz der Sonne helles Licht,
es ist als wollt die Seele blicken
in ihr eigen, müdes Angesicht.
Doch dann schwebt die wilde Taube
auf den Ästen, leicht und wunderbar;
Maiglöckchen, so duftend, sie verkündet -
Frühling, so ersehnet, bald wird er wahr!
Und ihr Lieben, in euren Herzen,
wohnet Leid, doch auch das Glück;
habt Hoffnung, nur nicht verzagen,
Mut und Liebe - alles kehrt zurück!
(Reinhard Blohm - Brettin 2005)