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Konuya cevap yaz
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<blockquote data-quote="dderya" data-source="post: 886442" data-attributes="member: 112565"><p><strong>Eine tierische Silvesternacht</strong></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Gelangweilt stand er neben der Tanne, die neben dem Haus emporragte und zählte die vorbeifahrenden Autos. Er warf auch einen Blick zu dem verlassenen Haus gegenüber. Seit Wochen waren die Fensterläden geschlossen und aus dem Kamin kam auch kein Rauch mehr, seit die alte Dame zu ihrer Tochter gezogen war.</p><p>Sie hatte einen reizenden kleinen Hund und manchmal, wenn er mit Paul vorbei ging, blieben sie am Gartenzaun ein wenig stehen und bewunderten ihn wegen seines schneeweißen Felles. Eigentlich war es ja eine Pudeldame und schien sehr kokett zu sein, was man ja bei so kleinen Hundedamen öfter bemerken konnte. Sie wollte immer Aufmerksamkeit erregen, indem sie innen am Gartenzaun entlang lief und bellte. </p><p>Schade, er vermißte sie geradezu.</p><p>Heute tat sich wiederum gar nichts. Die Gäste werden erst später kommen. Er ging wieder ins Haus hinein und überlegte, ob er von der Wurstplatte etwas nehmen sollte. Aber nein, er hatte doch keine Lust und Helene mochte das auch gar nicht!!</p><p>Dann verließ er wieder die Enge des Raumes und begab sich in den Vorgarten. Helene hatte am Weihnachtsabend den Tannenbaum mit Meisenkugeln, etwas Backwerk, vergoldeten Nüssen und einer elektrischen Lichterkette geschmückt. Daneben befand sich auch, auf einem Stock befestigt ein Vogelhäuschen mit Kernen und Nüssen drin. Die Vögel hatten schon ausgiebig fast alle Körner raus gepickt und unten lagen die Schalen und Hüllen. Die müssen heute noch weggeräumt werden, wenn dann die Gäste kommen.</p><p>Leider gab es heuer zu Weihnachten keinen Schnee und auch heute in der Silvesternacht schneite es nicht.</p><p>Dabei hatte er sich schon so auf einen Neujahrsspaziergang im Neuschnee gefreut, wollte mit Paul durch den Wald laufen und den Neuschnee wie feines Glitzerwerk stieben sehen.</p><p>Die Lichterkette am Baum im Garten brannte jeden Abend, da strahlten sie immer über den Gartenzaun hinaus und alle Leute blieben stehen. Helene wird sie erst am sechsten Jänner wieder wegräumen. Und heute soll es ein kleines Feuerwerk geben, dann um Mitternacht.</p><p>Er mochte das gar nicht, konnte dem nichts abgewinnen und außerdem war es war ihm zu laut.</p><p>Jetzt am Tage, schauten die Kerzen teilweise etwas schräg wegstehend, irgendwie traurig und erloschen aus. </p><p>Nun erregte doch etwas seine Aufmerksamkeit. Langsam ging er Richtung Gartenzaun.</p><p>Gegenüber war ein Wagen vorgefahren und es schien Leben in das verlassene Haus gegenüber zu kommen.</p><p>Oh, die alte Dame mit ihrem Hund und auch ihre Tochter mit Familie sind doch tatsächlich zurück gekommen! Wahrscheinlich nur für heute, der Silvesternacht! </p><p>Er lief ins Haus um es Helene zu melden, doch die war nicht da. Naja sie wird es schon noch erfahren.</p><p>Die kleine Enkeltochter der alten Dame mit ihrer Mutter kam in den Garten gelaufen und winkten zu ihm hinüber und auch die kleine entzückende Pudeldame schaute mit großen Augen zu ihm herüber und ließ ein leises Bellen hören. </p><p>Er mußte unwillkürlich ein wenig Lächeln und grüßte auch hinüber, obwohl er eigentlich schlechte Laune hatte.</p><p>Das kleine Mädchen mit ihrer Mutter hängten rundherum auf den Sträuchern und niedrigen Bäumen kleine Lampen und Lampions auf und die Pudeldame lief hinter her. Eigentlich war sie kokett, stellte er wieder einmal fest, denn sie blickte immer wieder herüber und er hatte den Eindruck sie wollte nur sehen, ob er auch wirklich zu ihr herüber schaute.</p><p>Nun waren sie fertig und gingen wieder alle ins Haus hinein. Das kleine Mädchen und die Pudeldame grüßten herüber, bevor sie hineingingen.</p><p>Er setzte sich auf die kleine Gartenbank vor der Türe, dort auf den weichen Polster, der speziell für ihn dort lag. Er lag dort, seit er den kleinen Unfall hatte und das Bein gebrochen war.</p><p>Nun wurde es schön langsam dunkel und rundherum wurden Lichter angemacht und die ersten Gäste kamen. Er ging ins Haus hinein, Helene wollte immer, daß er auch, neben ihr stehend, die Gäste begrüßte.</p><p>Paul war noch immer in seinem Zimmer und verspätete sich, wie üblich.</p><p>Es wurde ein ausgelassener Abend, alle waren sehr aufgeregt, weil sie sich auf das Feuerwerk im Garten freuten und dann war es soweit.</p><p>Helene öffnete die Doppeltüre und bat die Gäste hinaus.</p><p>Paul hatte alles hergerichtet und es konnte losgehen. </p><p>Auch im Garten gegenüber ging die Türe auf und sie kamen in den Garten, allen voran die Pudeldame, bellend und herum hüpfend.</p><p>Er mochte mit dem Feuerwerk nichts zu tun haben, schließlich war ja Paul ein großer Mann und es machte ihm sichtlich Freude, es alleine zu tun.</p><p>Als aus dem Radio die ersten Glocken zu hören waren, der Donauwalzer gespielt wurde und sich alles küßte, war es soweit.</p><p>Paul hatte die ersten Raketen gezündet und sie zischten in die Höhe und entluden sich mit einem lauten Knall.</p><p>Obwohl er vorbereitet war und wußte was kam, erschrack er wieder sehr und sprang mit einem Satz über den Zaun und wäre fast mit der Pudeldame von gegenüber zusammen gestoßen. Sie zitterte am ganzen Körper und hatte scheinbar einen Schock. Er beschnupperte sie, leckte ihre Schnauze ab und gab beruhigende Laute von sich.</p><p>Sein Schwanz ging rhythmisch hin und her und er stellte sich schützend vor sie.</p><p>Beide bellten nun laut und wütend und er zeigte ihr dann anschließend den Weg zwischen den Gärten in das kleine Wäldchen hinüber. Dort kannte er eine Bank unter der großen Linde, von der aus man die ganze Siedlung übersehen konnte. Hier könnten sie die restliche Nacht verbringen, in relativer Sicherheit und weit weg vom Lärm und Geknatter. Außerdem war es eine gewisse Befriedigung, wenn er überlegte, daß sie verzweifelt nach ihnen suchen werden.</p><p>Dann saßen sie auf dieser Bank, die Pudeldame drückte sich an ihn und er spürte, wie sie zitterte. Sie roch wunderbar, war sicher noch vorher in einem Salon</p><p>Er knurrte immer wieder beruhigend auf sie ein und sie sah ihn nach einer Weile vertrauensvoll an. Wow, sie hatte Augen wie zwei Sterne und ganz lange Wimpern. Sein kleines Herz schlug wie ein Hammer, das konnte aber nicht nur wegen des Feuerwerkes sein?!</p><p>So saßen sie dann bis zum frühen Morgen, aneinander gekuschelt in einer Silvesternacht unter einem Sternenhimmel. </p><p>Der Fox-Terrier und die kleine Pudeldame.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="dderya, post: 886442, member: 112565"] [B]Eine tierische Silvesternacht[/B] Gelangweilt stand er neben der Tanne, die neben dem Haus emporragte und zählte die vorbeifahrenden Autos. Er warf auch einen Blick zu dem verlassenen Haus gegenüber. Seit Wochen waren die Fensterläden geschlossen und aus dem Kamin kam auch kein Rauch mehr, seit die alte Dame zu ihrer Tochter gezogen war. Sie hatte einen reizenden kleinen Hund und manchmal, wenn er mit Paul vorbei ging, blieben sie am Gartenzaun ein wenig stehen und bewunderten ihn wegen seines schneeweißen Felles. Eigentlich war es ja eine Pudeldame und schien sehr kokett zu sein, was man ja bei so kleinen Hundedamen öfter bemerken konnte. Sie wollte immer Aufmerksamkeit erregen, indem sie innen am Gartenzaun entlang lief und bellte. Schade, er vermißte sie geradezu. Heute tat sich wiederum gar nichts. Die Gäste werden erst später kommen. Er ging wieder ins Haus hinein und überlegte, ob er von der Wurstplatte etwas nehmen sollte. Aber nein, er hatte doch keine Lust und Helene mochte das auch gar nicht!! Dann verließ er wieder die Enge des Raumes und begab sich in den Vorgarten. Helene hatte am Weihnachtsabend den Tannenbaum mit Meisenkugeln, etwas Backwerk, vergoldeten Nüssen und einer elektrischen Lichterkette geschmückt. Daneben befand sich auch, auf einem Stock befestigt ein Vogelhäuschen mit Kernen und Nüssen drin. Die Vögel hatten schon ausgiebig fast alle Körner raus gepickt und unten lagen die Schalen und Hüllen. Die müssen heute noch weggeräumt werden, wenn dann die Gäste kommen. Leider gab es heuer zu Weihnachten keinen Schnee und auch heute in der Silvesternacht schneite es nicht. Dabei hatte er sich schon so auf einen Neujahrsspaziergang im Neuschnee gefreut, wollte mit Paul durch den Wald laufen und den Neuschnee wie feines Glitzerwerk stieben sehen. Die Lichterkette am Baum im Garten brannte jeden Abend, da strahlten sie immer über den Gartenzaun hinaus und alle Leute blieben stehen. Helene wird sie erst am sechsten Jänner wieder wegräumen. Und heute soll es ein kleines Feuerwerk geben, dann um Mitternacht. Er mochte das gar nicht, konnte dem nichts abgewinnen und außerdem war es war ihm zu laut. Jetzt am Tage, schauten die Kerzen teilweise etwas schräg wegstehend, irgendwie traurig und erloschen aus. Nun erregte doch etwas seine Aufmerksamkeit. Langsam ging er Richtung Gartenzaun. Gegenüber war ein Wagen vorgefahren und es schien Leben in das verlassene Haus gegenüber zu kommen. Oh, die alte Dame mit ihrem Hund und auch ihre Tochter mit Familie sind doch tatsächlich zurück gekommen! Wahrscheinlich nur für heute, der Silvesternacht! Er lief ins Haus um es Helene zu melden, doch die war nicht da. Naja sie wird es schon noch erfahren. Die kleine Enkeltochter der alten Dame mit ihrer Mutter kam in den Garten gelaufen und winkten zu ihm hinüber und auch die kleine entzückende Pudeldame schaute mit großen Augen zu ihm herüber und ließ ein leises Bellen hören. Er mußte unwillkürlich ein wenig Lächeln und grüßte auch hinüber, obwohl er eigentlich schlechte Laune hatte. Das kleine Mädchen mit ihrer Mutter hängten rundherum auf den Sträuchern und niedrigen Bäumen kleine Lampen und Lampions auf und die Pudeldame lief hinter her. Eigentlich war sie kokett, stellte er wieder einmal fest, denn sie blickte immer wieder herüber und er hatte den Eindruck sie wollte nur sehen, ob er auch wirklich zu ihr herüber schaute. Nun waren sie fertig und gingen wieder alle ins Haus hinein. Das kleine Mädchen und die Pudeldame grüßten herüber, bevor sie hineingingen. Er setzte sich auf die kleine Gartenbank vor der Türe, dort auf den weichen Polster, der speziell für ihn dort lag. Er lag dort, seit er den kleinen Unfall hatte und das Bein gebrochen war. Nun wurde es schön langsam dunkel und rundherum wurden Lichter angemacht und die ersten Gäste kamen. Er ging ins Haus hinein, Helene wollte immer, daß er auch, neben ihr stehend, die Gäste begrüßte. Paul war noch immer in seinem Zimmer und verspätete sich, wie üblich. Es wurde ein ausgelassener Abend, alle waren sehr aufgeregt, weil sie sich auf das Feuerwerk im Garten freuten und dann war es soweit. Helene öffnete die Doppeltüre und bat die Gäste hinaus. Paul hatte alles hergerichtet und es konnte losgehen. Auch im Garten gegenüber ging die Türe auf und sie kamen in den Garten, allen voran die Pudeldame, bellend und herum hüpfend. Er mochte mit dem Feuerwerk nichts zu tun haben, schließlich war ja Paul ein großer Mann und es machte ihm sichtlich Freude, es alleine zu tun. Als aus dem Radio die ersten Glocken zu hören waren, der Donauwalzer gespielt wurde und sich alles küßte, war es soweit. Paul hatte die ersten Raketen gezündet und sie zischten in die Höhe und entluden sich mit einem lauten Knall. Obwohl er vorbereitet war und wußte was kam, erschrack er wieder sehr und sprang mit einem Satz über den Zaun und wäre fast mit der Pudeldame von gegenüber zusammen gestoßen. Sie zitterte am ganzen Körper und hatte scheinbar einen Schock. Er beschnupperte sie, leckte ihre Schnauze ab und gab beruhigende Laute von sich. Sein Schwanz ging rhythmisch hin und her und er stellte sich schützend vor sie. Beide bellten nun laut und wütend und er zeigte ihr dann anschließend den Weg zwischen den Gärten in das kleine Wäldchen hinüber. Dort kannte er eine Bank unter der großen Linde, von der aus man die ganze Siedlung übersehen konnte. Hier könnten sie die restliche Nacht verbringen, in relativer Sicherheit und weit weg vom Lärm und Geknatter. Außerdem war es eine gewisse Befriedigung, wenn er überlegte, daß sie verzweifelt nach ihnen suchen werden. Dann saßen sie auf dieser Bank, die Pudeldame drückte sich an ihn und er spürte, wie sie zitterte. Sie roch wunderbar, war sicher noch vorher in einem Salon Er knurrte immer wieder beruhigend auf sie ein und sie sah ihn nach einer Weile vertrauensvoll an. Wow, sie hatte Augen wie zwei Sterne und ganz lange Wimpern. Sein kleines Herz schlug wie ein Hammer, das konnte aber nicht nur wegen des Feuerwerkes sein?! So saßen sie dann bis zum frühen Morgen, aneinander gekuschelt in einer Silvesternacht unter einem Sternenhimmel. Der Fox-Terrier und die kleine Pudeldame. [/QUOTE]
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