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Konuya cevap yaz
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<blockquote data-quote="dderya" data-source="post: 886414" data-attributes="member: 112565"><p><span style="font-size: 15px"><strong>Der Fuchs</strong></span></p><p>Der Fuchs öffnete die Augen. </p><p>Seit Tagen schon hatte er in seinem Bau gelegen und die Wände angestarrt. </p><p>Wie lange war es her, seit der Kleine Prinz aus seinem Leben verschwunden war? Und der Flieger Saint-Exupéry? Er wußte es nicht mehr. Er spürte nur, diese endlose Sehnsucht und Traurigkeit, die ihn überfallen hatte, seit er wußte, daß sein kleiner Freund mit dem weizenblonden Haar von ihm gegangen war. Sicher, ihm war die Notwendigkeit dieses Gehens schon bewußt und er lächelte glücklich darüber, dass diese zauberhafte kleine Person nun wieder bei der war, die er liebte: bei seiner Rose. </p><p></p><p>Aber der Verlust war groß und die Einsamkeit, die Gewißheit, den einzigen Freund, den das Leben ihm geschenkt hatte, nie wieder zu sehen, brannte tief in seinem Herzen. Worauf sollte er sich nun freuen? Wer nahm diese leere Stelle ein, die vorher doch nie da war und dann so wunderbar besetzt wurde? Wer? </p><p></p><p>So viele Gedanken gingen durch seinen klugen Kopf und trotz des Kummers glitt abermals ein wissendes Lächeln über die schmalen Lippen seiner Schnauze. Dabei erzitterten leicht seine Barthaare und unwillkürlich mußte er niesen. Das gab ihm endlich wieder ein wenig Leben und bedächtig erhob er sich von seinem Lager, das schon völlig plattgelegen war. Und erstmals seit Tagen wieder kroch er zum Eingang seines Baus, um die frische Luft zu schnuppern. </p><p></p><p>Draußen war es totenstill. Die Sonne stand tief und wurde von einem dichten Wolkenband umlagert. Der Fuchs kroch vollends nach draußen und lauschte dieser einzigartigen Stille, die ihm seine Einsamkeit noch deutlicher werden ließ. Er setzte sich auf seine Hinterpfoten, legte den Kopf zur Seite und starrte in den langsam dunkler werdenden Abendhimmel. </p><p></p><p>"Dort oben, irgendwo auf einem dieser zahllosen Sterne, sitzt mein kleiner Freund bei seiner Rose, die jetzt wohl das glücklichste Geschöpf des Universum ist," dachte er. "Welcher dieser vielen Sterne mag es wohl sein?" </p><p></p><p>Er versuchte gar nicht darüber nachzudenken, denn ihm war klar, dass mit jedem falschen Stern, den er sich aussuchte, er sich in Gedanken von seinem Freund entfernte. Alles, nur das nicht. </p><p></p><p>"Du bist da irgendwo," dachte der Fuchs, "irgendwo dort am Firmament lacht eine Rose in ein strahlendes Prinzengesicht und macht einen kleinen Stern heller strahlen als alle anderen Sterne in seiner Umgebung". </p><p></p><p>Wieder mußte er lächeln. </p><p>Die Nacht begann sich herabzusenken und die Schatten wuchsen, und mit ihnen die für diesen Ort gewöhnlich einsetzende Kälte. Der Fuchs rollte seinen Schwanz enger an sich, um sich wärmen. Doch er mochte nicht zurückgehen in den warmen, aber einsamen und öden Bau. </p><p></p><p>"Hier draußen," so dachte er, "wenn ich aufmerksam bleibe, höre ich vielleicht den hellen Klang seiner Stimme? Und wer weiß, vielleicht singen die beiden jetzt da oben mit ihren glücklichen Herzen ein Duett der Liebe und ich kann es mit meinem Herzen ebenso vernehmen?" </p><p></p><p>"Man sieht nur mit dem Herzen gut, ja, und hört es nicht ebenso besser, als die Ohren?" Er zuckte mit seinen Lauschern, wie um das Gedachte zu unterstreichen, neigte den Kopf noch ein wenig mehr zur Seite und schloß die Augen zu einem schmalen Spalt. </p><p></p><p>"So werde ich die Sterne zwar nicht einzeln erkennen," dachte er, "aber all die vielen kleinen Lichtstrahlen werden verschmelzen, und in ihnen muss einfach mein weizenblonder, sanfter, kleiner Freund sein." </p><p></p><p>Er saß und schwieg. </p><p>Er saß und lauschte. </p><p>Er saß und schaute. </p><p>Er saß und wartete. </p><p>Er saß, saß, saß und merkte nicht, daß er fror. </p><p></p><p>Er saß - und der ganze Kummer in seinem kleinen, traurigen Fuchsherzen stieg auf und breitete sich aus über das Land ringsumher. Das Nachtgetier, das sonst schon lange emsig war, machte respektvoll einen Bogen um dieses friedliche Stückchen Erde und den trauernden Fuchs. </p><p></p><p>Die ganze Nacht saß der Fuchs und schnupperte. Er ließ die Nase suchen, was die Augen nicht sehen konnten. Er ließ das Herz hören, was die Ohren nicht vernehmen konnten. Und so fühlte er sich wohl, trotz seiner Trauer, trotz seiner Einsamkeit. </p><p></p><p>Der Morgen kam. Immer noch saß der Fuchs, kleiner noch als am Abend zuvor, vor seinem Bau und sah die Sterne lansam verblassen. </p><p></p><p>"Wieder gehst du fort," dachte er vorwurfslos, "doch ich weiß, wann ich wieder bei dir sein kann," und er lächelte. </p><p></p><p>Die Sonne stieg den Horizont empor und sah einen Fuchs, der noch einmal in seinen Bau zurückkroch und endlich, endlich den Schlaf nachholte, der ihm so viele Nächte hindurch fehlte, obwohl er nur gelegen hatte. Endlich träumte er. Und war im Schlaf vereint mit seinem vertrauten Kamerad. </p><p>"Zähme mich," zuckten seine Pfoten im Schlaf, "mach dich mir vertraut", sagten sie. </p><p></p><p>Als er abermals erwachte, war es bereits wieder Nacht. Die Sterne standen in Überzahl am Himmel und vereinigten sich, auch ohne daß er blinzeln mußte, zu einem grandiosen Festival der Silberstrahlen. </p><p></p><p>"Singt für mich", betete der Fuchs. "Laß mich euch hören, kleiner Freund mit deiner geliebten Rose". </p><p></p><p>Er wußte, daß es nichts nützte, und dennoch kämpfte er nicht gegen die Tränen an, die nun aus seinen sonst so listigen Augen traten. "Ich liebe dich", flüsterte er fast unhörbar in den sanften Wind, der erneut die Kälte der Nacht heranwehte. </p><p></p><p>Abermals saß er bis zum Morgengrauen vor seinem Bau und hörte in sein Herz. Und immer wieder meinte er, die glockenreine Stimme des Kleinen Prinzen zu vernehmen. Als die Sonne ihm die Sicht nahm, die Sterne erloschen und die Kühle sich allmählich in einen warmen Monsun wandelte, stand er auf. </p><p></p><p>"Ich kann hier nicht bleiben", sagte er zu sich selbst. "Hier, wo ich all das Glück meines Lebens gefunden habe. Hier, wo ich Freundschaft gefunden habe und Vertrautheit, will ich nicht bleiben. Denn jeder Tag, jede Stunde, jede Minute wird mir zur Last werden. Ich werde hier sitzen und warten auf etwas, das doch nicht mehr wiederkommt. Nicht wiederkommen kann. Vielleicht auch nicht will." </p><p></p><p>"Aber ich werde dich mit mir nehmen, Kleiner Prinz, ich werde deinen Geruch, deine Stimme, die Farbe deines Haares mit mir nehmen. Und ich werde überall, wo ich bin, dein bezauberndes, einzigartiges Wesen in mir tragen, und niemand wird mir das jemals nehmen können, was du mir gegeben hast, mein wunderbarer Freund". </p><p></p><p>So dachte er, warf noch einen letzten, abschiedsvollen Blick auf seinen Bau, von dem er hoffte, dass er einem anderen einmal Schutz und Unterschlupf bieten wird, der ihn brauchen kann. Dann drehte er sich um und trollte sich in eine Richtung, von der er selbst nicht wußte, was sie ihm bieten würde. </p><p></p><p>~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ </p><p></p><p>Ich habe, so sagte der Fuchs, die Farbe des Weizens gewonnen... </p><p>Ist das nun immer vorbei? </p><p>Ich hatte doch einen Freund gesucht und gefunden. </p><p>Gehören zur Freundschaft denn nicht immer zwei? </p><p>Warum muss Freundschaft immer vergehen? </p><p>Warum muss immer ein anderer Wind wehen? </p><p>Warum bleibt nicht wenigstens eine Zeit </p><p>Das Gute bestehen? </p><p>Haben wir immer das gleiche Los? </p><p>Ist Abschiednehmen das Wichtigste bloß? </p><p>Ist das Gehen noch mehr als das Kommen? </p><p>Ist immer das Glück wie es kam so zerronnen? </p><p>Ist Treue und Glaube, Vertrautheit und Liebe </p><p>Immer von kurzer Dauer? Und was wäre, wenn´s bliebe? </p><p>Wäre dann alles auf einmal nicht schön? </p><p>Können wir dann nicht mehr die Farbe der Rosen richtig sehn? </p><p>Ich vermisse Dich so, mein kostbarer Freund. </p><p>Warum hat das Schicksal es denn so gemeint? </p><p>Muss ich jetzt wieder alleine bleiben? </p><p>Und darf nicht mit ´auf Dich Warten´ die Zeit mir vertreiben? </p><p>Kann ich mich je wieder freuen, auf einen Moment </p><p>An dem ich Dich sehen darf? </p><p>Wenn auch nur am Firmament? </p><p>Ach, Prinz, mein Prinz, ich liebe Dich sehr, </p><p>Ach kämest Du doch wieder her. </p><p>Sei hier, bei mir, lass Dein Lachen mich hören, </p><p>und mit Deinem Duft meine Sinne betören. </p><p>Ich liebe Dich, Freund, das sei gewiss, </p><p>Dass ich Dir das gönne, wo Du jetzt bist. </p><p>Deine Rose soll blühen und glücklich sein. </p><p>Denn einer von uns wäre doch wieder allein. </p><p>So sei es, ihr zwei, </p><p>Seid da oben in Liebe vereint. </p><p>Ich bleibe allein, </p><p>hat das Schicksal gemeint. </p><p>So wandre ich weiter auf der Suche nach was? </p><p>So sprach der Fuchs und ging weiter durchs Gras...</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="dderya, post: 886414, member: 112565"] [SIZE=4][B]Der Fuchs[/B][/SIZE] Der Fuchs öffnete die Augen. Seit Tagen schon hatte er in seinem Bau gelegen und die Wände angestarrt. Wie lange war es her, seit der Kleine Prinz aus seinem Leben verschwunden war? Und der Flieger Saint-Exupéry? Er wußte es nicht mehr. Er spürte nur, diese endlose Sehnsucht und Traurigkeit, die ihn überfallen hatte, seit er wußte, daß sein kleiner Freund mit dem weizenblonden Haar von ihm gegangen war. Sicher, ihm war die Notwendigkeit dieses Gehens schon bewußt und er lächelte glücklich darüber, dass diese zauberhafte kleine Person nun wieder bei der war, die er liebte: bei seiner Rose. Aber der Verlust war groß und die Einsamkeit, die Gewißheit, den einzigen Freund, den das Leben ihm geschenkt hatte, nie wieder zu sehen, brannte tief in seinem Herzen. Worauf sollte er sich nun freuen? Wer nahm diese leere Stelle ein, die vorher doch nie da war und dann so wunderbar besetzt wurde? Wer? So viele Gedanken gingen durch seinen klugen Kopf und trotz des Kummers glitt abermals ein wissendes Lächeln über die schmalen Lippen seiner Schnauze. Dabei erzitterten leicht seine Barthaare und unwillkürlich mußte er niesen. Das gab ihm endlich wieder ein wenig Leben und bedächtig erhob er sich von seinem Lager, das schon völlig plattgelegen war. Und erstmals seit Tagen wieder kroch er zum Eingang seines Baus, um die frische Luft zu schnuppern. Draußen war es totenstill. Die Sonne stand tief und wurde von einem dichten Wolkenband umlagert. Der Fuchs kroch vollends nach draußen und lauschte dieser einzigartigen Stille, die ihm seine Einsamkeit noch deutlicher werden ließ. Er setzte sich auf seine Hinterpfoten, legte den Kopf zur Seite und starrte in den langsam dunkler werdenden Abendhimmel. "Dort oben, irgendwo auf einem dieser zahllosen Sterne, sitzt mein kleiner Freund bei seiner Rose, die jetzt wohl das glücklichste Geschöpf des Universum ist," dachte er. "Welcher dieser vielen Sterne mag es wohl sein?" Er versuchte gar nicht darüber nachzudenken, denn ihm war klar, dass mit jedem falschen Stern, den er sich aussuchte, er sich in Gedanken von seinem Freund entfernte. Alles, nur das nicht. "Du bist da irgendwo," dachte der Fuchs, "irgendwo dort am Firmament lacht eine Rose in ein strahlendes Prinzengesicht und macht einen kleinen Stern heller strahlen als alle anderen Sterne in seiner Umgebung". Wieder mußte er lächeln. Die Nacht begann sich herabzusenken und die Schatten wuchsen, und mit ihnen die für diesen Ort gewöhnlich einsetzende Kälte. Der Fuchs rollte seinen Schwanz enger an sich, um sich wärmen. Doch er mochte nicht zurückgehen in den warmen, aber einsamen und öden Bau. "Hier draußen," so dachte er, "wenn ich aufmerksam bleibe, höre ich vielleicht den hellen Klang seiner Stimme? Und wer weiß, vielleicht singen die beiden jetzt da oben mit ihren glücklichen Herzen ein Duett der Liebe und ich kann es mit meinem Herzen ebenso vernehmen?" "Man sieht nur mit dem Herzen gut, ja, und hört es nicht ebenso besser, als die Ohren?" Er zuckte mit seinen Lauschern, wie um das Gedachte zu unterstreichen, neigte den Kopf noch ein wenig mehr zur Seite und schloß die Augen zu einem schmalen Spalt. "So werde ich die Sterne zwar nicht einzeln erkennen," dachte er, "aber all die vielen kleinen Lichtstrahlen werden verschmelzen, und in ihnen muss einfach mein weizenblonder, sanfter, kleiner Freund sein." Er saß und schwieg. Er saß und lauschte. Er saß und schaute. Er saß und wartete. Er saß, saß, saß und merkte nicht, daß er fror. Er saß - und der ganze Kummer in seinem kleinen, traurigen Fuchsherzen stieg auf und breitete sich aus über das Land ringsumher. Das Nachtgetier, das sonst schon lange emsig war, machte respektvoll einen Bogen um dieses friedliche Stückchen Erde und den trauernden Fuchs. Die ganze Nacht saß der Fuchs und schnupperte. Er ließ die Nase suchen, was die Augen nicht sehen konnten. Er ließ das Herz hören, was die Ohren nicht vernehmen konnten. Und so fühlte er sich wohl, trotz seiner Trauer, trotz seiner Einsamkeit. Der Morgen kam. Immer noch saß der Fuchs, kleiner noch als am Abend zuvor, vor seinem Bau und sah die Sterne lansam verblassen. "Wieder gehst du fort," dachte er vorwurfslos, "doch ich weiß, wann ich wieder bei dir sein kann," und er lächelte. Die Sonne stieg den Horizont empor und sah einen Fuchs, der noch einmal in seinen Bau zurückkroch und endlich, endlich den Schlaf nachholte, der ihm so viele Nächte hindurch fehlte, obwohl er nur gelegen hatte. Endlich träumte er. Und war im Schlaf vereint mit seinem vertrauten Kamerad. "Zähme mich," zuckten seine Pfoten im Schlaf, "mach dich mir vertraut", sagten sie. Als er abermals erwachte, war es bereits wieder Nacht. Die Sterne standen in Überzahl am Himmel und vereinigten sich, auch ohne daß er blinzeln mußte, zu einem grandiosen Festival der Silberstrahlen. "Singt für mich", betete der Fuchs. "Laß mich euch hören, kleiner Freund mit deiner geliebten Rose". Er wußte, daß es nichts nützte, und dennoch kämpfte er nicht gegen die Tränen an, die nun aus seinen sonst so listigen Augen traten. "Ich liebe dich", flüsterte er fast unhörbar in den sanften Wind, der erneut die Kälte der Nacht heranwehte. Abermals saß er bis zum Morgengrauen vor seinem Bau und hörte in sein Herz. Und immer wieder meinte er, die glockenreine Stimme des Kleinen Prinzen zu vernehmen. Als die Sonne ihm die Sicht nahm, die Sterne erloschen und die Kühle sich allmählich in einen warmen Monsun wandelte, stand er auf. "Ich kann hier nicht bleiben", sagte er zu sich selbst. "Hier, wo ich all das Glück meines Lebens gefunden habe. Hier, wo ich Freundschaft gefunden habe und Vertrautheit, will ich nicht bleiben. Denn jeder Tag, jede Stunde, jede Minute wird mir zur Last werden. Ich werde hier sitzen und warten auf etwas, das doch nicht mehr wiederkommt. Nicht wiederkommen kann. Vielleicht auch nicht will." "Aber ich werde dich mit mir nehmen, Kleiner Prinz, ich werde deinen Geruch, deine Stimme, die Farbe deines Haares mit mir nehmen. Und ich werde überall, wo ich bin, dein bezauberndes, einzigartiges Wesen in mir tragen, und niemand wird mir das jemals nehmen können, was du mir gegeben hast, mein wunderbarer Freund". So dachte er, warf noch einen letzten, abschiedsvollen Blick auf seinen Bau, von dem er hoffte, dass er einem anderen einmal Schutz und Unterschlupf bieten wird, der ihn brauchen kann. Dann drehte er sich um und trollte sich in eine Richtung, von der er selbst nicht wußte, was sie ihm bieten würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich habe, so sagte der Fuchs, die Farbe des Weizens gewonnen... Ist das nun immer vorbei? Ich hatte doch einen Freund gesucht und gefunden. Gehören zur Freundschaft denn nicht immer zwei? Warum muss Freundschaft immer vergehen? Warum muss immer ein anderer Wind wehen? Warum bleibt nicht wenigstens eine Zeit Das Gute bestehen? Haben wir immer das gleiche Los? Ist Abschiednehmen das Wichtigste bloß? Ist das Gehen noch mehr als das Kommen? Ist immer das Glück wie es kam so zerronnen? Ist Treue und Glaube, Vertrautheit und Liebe Immer von kurzer Dauer? Und was wäre, wenn´s bliebe? Wäre dann alles auf einmal nicht schön? Können wir dann nicht mehr die Farbe der Rosen richtig sehn? Ich vermisse Dich so, mein kostbarer Freund. Warum hat das Schicksal es denn so gemeint? Muss ich jetzt wieder alleine bleiben? Und darf nicht mit ´auf Dich Warten´ die Zeit mir vertreiben? Kann ich mich je wieder freuen, auf einen Moment An dem ich Dich sehen darf? Wenn auch nur am Firmament? Ach, Prinz, mein Prinz, ich liebe Dich sehr, Ach kämest Du doch wieder her. Sei hier, bei mir, lass Dein Lachen mich hören, und mit Deinem Duft meine Sinne betören. Ich liebe Dich, Freund, das sei gewiss, Dass ich Dir das gönne, wo Du jetzt bist. Deine Rose soll blühen und glücklich sein. Denn einer von uns wäre doch wieder allein. So sei es, ihr zwei, Seid da oben in Liebe vereint. Ich bleibe allein, hat das Schicksal gemeint. So wandre ich weiter auf der Suche nach was? So sprach der Fuchs und ging weiter durchs Gras... [/QUOTE]
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